Surfen

Die Einheimischen wissen nur zu gut, dass man mit dem Surfen einfach nicht mehr aufhören kann, wenn man einmal auf den Geschmack gekommen ist. Kauaʻi ist ein Surfer-Paradies, das inmitten einer wahrlich majestätischen Landschaft gelegen ist. Anfänger können sich an den sanften Wellen bei Poʻipū und Kalapaki versuchen, während die wilde Brandung an der North Shore in den Wintermonaten von Weltklasse-Surfern zu Übungszwecken genutzt wird (unerfahrene Surfer sollten aufgrund der enormen Gefahr davon absehen, hier zu surfen).

Es wird davon ausgegangen, dass das Surfen vor langer Zeit im alten Polynesien seinen Ursprung nahm und den Alii (der hawaiianischen Königsfamilie) vorenthalten war. Aus diesem Grund wird das Surfen oft der „Sport der Könige“ genannt. Im 20. Jahrhundert wurde das Surfen immer beliebter und verbreitete sich von den Stränden Hawaiʻis auf der ganzen Welt.

Wenn Sie Unterricht an den Surfschulen und Resorts nehmen, können Sie sich selbst von dem Hochgefühl überzeugen, das beim Surfen vermittelt wird. Zusammen mit erfahrenen Lehrern begeben Sie sich in sichere Brandungen, um sich mit den Grundlagen vertraut zu machen. Die Unterrichtsstunden dauern 1–2 Stunden. Und wenn Sie noch nicht dazu bereit sind, sich selbst in die Wellen zu stürzen, können Sie erfahrenen Surfern dabei zusehen, wie sie in der Big-Wave-Saison (November bis Februar) an der North Shore auf riesigen Wellenbergen reiten – und zwar ganz sicher vom Strand aus.

Das Kitesurfen, Bodysurfen und Stand-Up-Paddling sind weitere beliebte Aktivitäten. Die erforderliche Ausrüstung kann an vielen der beliebteren Strände auf Kauaʻi ausgeliehen werden.